Deckungssummen in der Kfz-Versicherung
Deckungssummen legen fest, bis zu welchem Betrag Schäden übernommen werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Kfz-Versicherung und bestimmen die finanzielle Absicherung im Schadensfall.
1. Grundlagen zu Deckungssummen
- Deckungssummen bestimmen den maximalen Betrag, den der Versicherer im Schadensfall übernimmt.
- Gesetzliche Mindestdeckungssummen gelten für die Kfz-Haftpflicht.
- Höhere Deckungssummen bieten erweiterten finanziellen Schutz.
- Im Kaskobereich gelten gesonderte Regelungen.
Hinweis: Der konkrete Umfang ergibt sich aus dem jeweiligen Versicherungsvertrag.
2. Deckungssummen im Überblick
- Personenschäden: Übernahme von Kosten bei Verletzungen oder Todesfällen.
- Sachschäden: Schäden an fremden Fahrzeugen oder Gegenständen.
- Vermögensschäden: finanzielle Folgeschäden Dritter.
- Kaskoschäden: Entschädigung bis zum Wiederbeschaffungs- oder Reparaturwert.
- Zusatzleistungen: können eigene Deckungsgrenzen haben.
3. Für wen sind Deckungssummen relevant?
- Vielfahrer: aufgrund erhöhten Unfallrisikos.
- Gewerbliche Nutzer: wegen höherer möglicher Schadenhöhen.
- Familien: zur Absicherung größerer Risiken.
- Fahranfänger: für eine solide Grundabsicherung.
4. Einfluss auf die Kosten
- Höhere Deckungssummen führen zu erweiterten Beiträgen.
- Gesetzliche Mindestdeckung kann günstiger, aber weniger umfassend sein.
- Tarife unterscheiden sich nach Leistungsumfang und Risikobewertung.
- Kaskobereich: Deckungen variieren je nach Fahrzeugwert.
Hinweis: Die Wahl geeigneter Deckungssummen richtet sich nach persönlichem und finanziellem Sicherheitsbedarf.
Häufige Fragen zu Deckungssummen
Warum sind hohe Deckungssummen wichtig?
Sie schützen vor finanziellen Belastungen bei schweren Schäden.
Gelten Deckungssummen für alle Schadenarten?
Nein, sie unterscheiden sich nach Haftpflicht- und Kaskobereichen.
Können Deckungssummen angepasst werden?
In vielen Tarifen können Deckungssummen erhöht werden.